Die Diagnose Darmkrebs wird in jedem Jahr alleine in Deutschland rund 75.000 Mal gestellt. Darmkrebs ist damit die zweithäufigste bösartige Erkrankung, keinesfalls jedoch ein Todesurteil. Denn: Die moderne Medizin bietet gute Unterstützung zur Heilung oder kann zumindest wertvolle Unterstützung leisten, um mit einer Darmkrebserkrankung zu leben.

Das Ziel unseres zertifizierten Darmkrebszentrums: Vorsorge, Früherkennung und Therapie  einer Darmkrebserkrankung durch intensive Zusammenarbeit der im Klinikum Bad Salzungen verfügbaren Spezialisten aus den Bereichen Innere Medizin, Chirurgie, Onkologie, Psychoonkologie, Radiologie, Ernährungsberatung und gemeinsam mit Kooperationspartnern sowie niedergelassenen Ärzten stetig zu verbessern.

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Leiter des Darmkrebszentrums

Dr. medic. Bogdan Tarcea
Facharzt für Chirurgie und spezielle Viszeralchirurgie
Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

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Stellv. Leiter des Darmkrebszentrums

Dr. med. Martin Wernicke
Facharzt für Innere Medizin
Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I

 

 

Zentrumskoordinator:

Oberarzt MUDr. Peter Tokar
Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie

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Klinikum Bad Salzungen GmbH
Lindigallee 3
36433 Bad Salzungen

Sekretariat:
Telefon: 0 36 95/64-6411
Fax: 0 36 95/64-6412
Notfälle: 0 36 95/64-0

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Das Behandlungsteam am Darmkrebszentrum steht betroffenen Patienten und deren Angehörignen während des Krankenhausaufenthaltes und auch danach zur Verfügung und unterstützt sie im Umgang mit der Erkrankung.

Dies gilt natürlich nicht nur für die ärztliche Seite! Auch in der Pflege stehen Ihnen speziell geschulte onkologische Fachkräfte zur Seite, die auch mit der oftmals schwierigen psychischen Situation von Darmkrebspatienten umzugehen wissen, dabei Ihre Angehörigen eng einbeziehen und auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ein verlässlicher Ansprechpartner sind. Sie begleiten auch im häuslichen Umfeld und stellen zudem auch gerne Kontakte zu einer Selbsthilfegruppe, die auf Initiative des Klinikums Bad Salzungen gegründet wurde, her. Die Selbsthilfegruppe bietet auch Besuche direkt am Krankenbett an, so dass Sie sich auch bereits während Ihres stationären Aufenthaltes mit anderen Betroffenen austauschen können.

Auch wenn der Focus auf der Diagnose und Therapie von Darmkrebs liegt, behandeln wir selbstverständlich im Darmkrebszentrum auch alle anderen Krankheiten des Verdauungstraktes. Ob einfache Verdauungsbeschwerden, Divertikulitis oder Intoleranzerkrankungen: Erster Anlaufpunkt ist die gastroenterologische Sprechstunde in unserem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ), in der Sie alle wesentlichen Informationen bekommen und rasche Hilfe bei Beschwerden erhalten.

„Studie zur Verbesserung der Erkennung des psychoonkologischen Unterstützungsbedarfs bei Krebskranken (Psychoonkologie)“

Die psychoonkologische Forschung beschäftigt sich mit Menschen, die mit einer Krebserkrankung konfrontiert sind.

bis 2021: „Studie zur Prävalenz der Mangelernährung in der zentralisierten Versorgung von Darmkrebspatienten“

Mangelernährung kann ein Risiko für postoperative Komplikationen darstellen und folglich die Verweildauer im Krankenhaus erhöhen. Daher ist ein von Fachpersonal begleitetes Ernährungsmanagement unentbehrlich und nimmt bedeutenden Einfluss auf die Rekonvaleszenz sowie auf ökonomische Faktoren.

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