Gefäßchirurgischer Eingriff
Ein gefäßchirurgischer Eingriff

Gefäßerkrankungen sind tückisch – werden aufgrund ihrer unspezifischen und oft erst in einem sehr späten Stadium auftretenden Symptome häufig lange Zeit gar nicht bemerkt.
Für Patienten kann das fatale Folgen haben und die Gesundheit ernsthaft bedrohen, denn: Störungen im Gefäßsystem können beispielsweise einen Herzinfarkt oder Schlaganfall auslösen.

Lassen Sie es nicht so weit kommen! Die Klinik für Gefäßchirurgie am Klinikum Bad Salzungen beschäftigt sich mit der Diagnose und Therapie von Erkrankungen der Blutgefäße, also der Arterien und Venen.

Schaefer Porträt web

Chefarzt:

Dipl.-Med. Thomas Schaefer

Facharzt für Chirurgie,
Facharzt für Gefäßchirurgie,
Endovaskulärer Chirurg
Endovaskulärer Spezialist

Weiterbildungsermächtigung:
Weiterbildungsermächtigung Facharzt Gefäßchirurgie: 48 Monate
davon 6 Monate Intensivmedizin
und 6 Monate Notfallaufnahme

Zusatzweiterbildung Phlebologie: 6 Monate (Oberarzt Dr. med. Uwe Winkler)

Klinikum Bad Salzungen GmbH
Klinik für Gefäßchirurgie
Lindigallee 3
36433 Bad Salzungen

Tel.: 0 36 95/64-6461
Fax: 0 36 95/64-6462
Notfälle: 0 36 95/64-0

E-Mail an das Sekretariat senden

Klinikum Bad Salzungen Gefaesszentrum

Da das Spektrum der arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen sehr groß ist und viele Gefäßpatienten eine Vielzahl von Begleiterkrankungen aufweisen, haben wir am Klinikum Bad Salzungen ein fachübergreifendes Gefäßzentrum ins Leben gerufen. In interdisziplinärer Zusammenarbeit spezialisierter Fachärzte wird an dem Gefäßzentrum unter Federführung der Klinik für Gefäßchirurgie die gesamte Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen angeboten.

Damit Sie schnell wieder gesund werden, arbeiten in der Klinik für Gefäßchirurgie am Klinikum Bad Salzungen Ärzte und Pflegepersonal Hand in Hand zusammen. Selbstverständlich werden dabei stets die neuesten diagnostischen Verfahren und die modernsten Untersuchungs- und Behandlungsmethoden angewandt.

Durch die fachübergreifende Betreuung ist dabei auch die optimale Betreuung von chronisch erkrankten Patienten garantiert – beispielsweise von Diabetikern, Dialysepatienten oder Menschen, die an einer Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems leiden.

  • Enge Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung
  • Regelmäßige interdisziplinäre Fallkonferenzen
  • Prioritäre Nutzung von nicht invasiven Verfahren
  • Standardisiertes Vorgehen durch klar strukturierte Arbeitsanweisungen und Checklisten

Arterielle Gefäßerkrankungen

  • Arterielle Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit)
  • Arteriosklerose (Gefäßverkalkung)
  • Aneurysmen (Gefäßerweiterungen)
  • Erkrankungen der hirnversorgenden Gefäße
  • Erkrankungen der Bauchgefäße (Durchblutungsstörungen der Nieren, des Darmes oder der Bauchschlagader)

Venöse Gefäßerkrankungen

  • Varicosis (Krampfadern)
  • Phlebitis (Oberflächliche Venenentzündung)
  • Sanierung chronischer Wunden, beispielsweise bei Ulcus cruris (offenes Bein)
  • Tiefe Venenthrombose
  • Lungenembolie

Gefäßuntersuchung web

Gefäßuntersuchung mittels Ultraschall

In der Diagnose von Gefäßerkrankungen werden in unserer Klinik bevorzugt nicht-invasive Verfahren eingesetzt – sie sind schonend und belasten den Organismus nur unwesentlich. Folgende Untersuchungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung:

  • Basisuntersuchung aller Gefäßareale des Körpers
  • Doppler-Druckmessung (ABI)
  • Farbduplexsonographie mit Spezialtechniken wie transkranieller Duplexsonographie
  • Optische Pulsoszilographie
  • Kapillarmikroskopie
  • CT-Angiographie
  • MR-Angiographie
  • Digitale Substraktionsangiographie (DSA)

Annähernd jeder fünfte Patient in deutschen Hausarztpraxen leidet an einer Durchblutungsstörung der Beine. Die unter dem harmlos klingenden Namen „Schaufensterkrankheit“ (paVk) bekannte Erkrankung führt bei den Patienten zu einer Verminderung der Gehstrecke, die meist durch Wadenschmerzen hervorgerufen wird. Schreitet die Erkrankung weiter voran, können auch quälende Ruheschmerzen oder gar Gewebsuntergänge mit der Notwendigkeit von Amputationender Gliedmaßen die Folge sein.

Zur Behandlung einer Erkrankung des Gefäßsystems werden zunächst so genannte konservative Therapieverfahren, beispielsweise die Infusionstherapie, angewandt. Zeigen diese keinen Erfolg, wird interventionell behandelt: So kann beispielsweise ein verengtes Gefäß mit Hilfe eines Ballons erweitert werden. Sollte dies nicht möglich sein – oder die Beschwerden nicht nachhaltig lindern – kommt die chirurgische Therapie durch speziell ausgebildete und erfahrene Gefäßchirurgen zum Einsatz.

Kurze Wege, immer gleich bleibende Ansprechpartner und die Vermeidung von doppelten Untersuchungen. Gemeinsam mit Experten der anderen Fachbereiche wie der Klinik für Innere Medizin, der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, dem Fachbereich Neurochirurgie sowie dem Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie entwickeln wir in unserer Klinik Behandlungskonzepte, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Die Klinik für Gefäßchirurgie versorgt seit vielen Jahren akute und chronische Erkrankungen der Schlagadern und der Venen und trägt den vielfältigen Anforderungen moderner Gefäßmedizin Rechnung. Alle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten sind in unserem Klinikum unter einem Dach gebündelt und auf kurzen Wegen zu erreichen. Dank hervorragender Ausstattung mit moderner Medizintechnik können wir ein Maximum an fachlicher Kompetenz versprechen und uns uneingeschränkt Ihrem Wohlergehen widmen.

Natürlich lassen wir Sie auch nach Ihrem stationären Aufenthalt nicht alleine.
Unser eigens geschaffenes Gefäßzentrum sorgt für eine optimale und dauerhafte Nachsorge, für die spezielle Sprechstunden eingerichtet wurden. Auch bieten wir effiziente Programme zur Vorbeugung (Ernährungsberatung, Raucherentwöhnung, Bewegungsprogramme) an.

Im nachstehenden kurzen Videoclip erhalten Sie einen Überblick über unsere Klinik.

Klinikum Bad Salzungen Download Fyler

In unserem Download-Bereich stellen wir Ihnen weitere Informationen zum Herunterladen zur Verfügung.

Zum Download-Bereich