Navigation
Bei Diagnostik und Therapie stehen Gespräche mit den Patienten im Mittelpunkt
Menschen, die von einer seelischen Erkrankung betroffen sind, leiden oft in doppelter Hinsicht: zum einen unter den Symptomen und Einschränkungen, die durch die Krankheit selbst verursacht sind. Zum anderen aber auch unter den Vorurteilen und Abwertungen, mit denen immer noch auf seelische Erkrankungen reagiert wird. Um dieser Stigmatisierung entgegenzutreten lautet ein Leitsatz unserer Klinik für den Umgang miteinander „So viel Normalität wie möglich". Deshalb sind alle Stationen offen und es erfolgt keine Trennung nach Alter, Geschlecht oder Diagnose. Störungsspezifische Behandlungsprogramme sind stationsübergreifend organisiert.
Alle Stationen sind großzügig mit Gemeinschaftsräumen wie Fernsehraum, Küche und großzügigem Foyer ausgestattet, die Patientenzimmer sind als 2-Bett-Zimmer ausgelegt.
Die Stationen werden in der Regel durch zwei Therapeuten (Arzt bzw. Psychologe) geleitet. Jeder Patient hat seinen eigenen Bezugstherapeuten. Im Rahmen von Visiten, Einzelgesprächen und Gruppentherapien gewährleisten wir, dass jeder Patient regelmäßig „seinen" Behandler sprechen kann. Im Sinne einer umfassenden und ganzheitlichen Behandlung legen wir großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken und Fachdisziplinen unseres Klinikums.
Pflegerisch werden die Patienten rund um die Uhr durch kompetentes und engagiertes Fachpersonal betreut.
Die stationäre Aufnahme von Patienten erfolgt in der Regel nach telefonischer Rücksprache mit den ambulant behandelnden Kollegen.